Alessandro bei der Getreideernte
Für solch ein „Mähdreschererlebnis pur“ braucht es drei Dinge: die Firma Claas, als Marktführer in der Erntetechnik, große Getreideäcker und gutes Erntewetter.
Also ging es an einem Sonntagmorgen los auf die Alb. Hier durfte Alessandro bei dem Lohnunternehmen Schlaiß GbR alles rund ums Mähdreschen erleben. Als erstes überreichte Herr Mayer von der Firma Claas Württemberg an Alessandro eine Claas-Schildmütze. Dann wurde in der fast verwaisten großen Maschinenhalle der erste Mähdrescher besichtigt. Doch nachdem an diesem Tag das Wetter urplötzlich umschwenken sollte, kam kurz Hektik auf. Deshalb ging es schnell raus auf die Felder, wo der Mähdrescher bereits im Einsatz war. Kurz darauf saß Alessandro schon in der Kabine des Mähdreschers und zog mit Max, dem Fahrer, die Bahnen auf dem langen Acker. Von dort oben hatte er den Überblick auf das ganze Geschehen und konnte beobachten, wie sich die riesige Walze dreht und dabei das Getreide verschlingt. Nach ein paar Bahnen war der Getreideacker auch schon abgeerntet. Da das Schneidwerk des Mähdreschers über neun Meter breit ist, also viel breiter als eine Straße, musste dieses abgebaut und hinten an den Mähdrescher angehängt werden. Es war sehr beeindruckend, wie dies dank modernster Technik und Kameraausstattung mit nur wenigen Handgriffen in Sekundenschnelle geschieht.
Anschließend durfte Alessandro noch mit auf den Traktor und beim Verladen der großen Quaderballen helfen. Zum Glück waren alle Arbeiten rechtzeitig erledigt bevor das Gewitter aufzog. Deshalb kamen jetzt auch alle Traktoren und Maschinen angefahren und die Maschinenhalle füllte sich. Zeit, sich alles noch einmal in Ruhe anzuschauen.
Sehr schön war, dass in einer für die Landwirte stressigen Erntezeit, sich alle sehr viel Zeit genommen haben und ausgiebig und umfassend rund um die Landwirtschaft, über den Getreideanbau und die Erntetechnik informiert haben und viele Fragen beantworteten.
Alessandro war zwischenzeitlich wieder beim Mähdrescher fahren, dieses Mal mit seinem eigenen. Von Sternentraum bekam er einen Mähdrescher als Geschenk überreicht, eine etwas kleinere Ausführung im Vergleich zu dem Mähdrescher vom Nachmittag, damit dieser auch in seinem Zimmer Platz hat. Bald darauf war er ganz vertieft und zog richtig lange Bahnen.
Ein ganz herzliches Dankeschön an Herrn Mayer von der Firma Claas Württemberg GmbH sowie an die Familien Schlaiß, die diesen erlebnisreichen Nachmittag für Alessandro und seine Eltern möglich machten.
